Zwei weitere ATC-Erfolge in der Schweiz

Beim Turnier um dann Glattal-Pokal in Wallisellen (CH) am 12. November 2022 errangen die ATC-Paare Lang und Kosch den zweiten und ersten Platz.

Die Schweizer Pyramidenturniere sind immer etwas besonderes. Da im Schweizer Tanzsportverband nur vergleichsweise wenig Paare organisiert sind, sind die Starterfelder bei den nationalen Turnieren sehr klein. Um die Wettbewerbe überhaupt stattfinden lassen zu können, starten deshalb Paare verschiedener Leistungsklassen in einem gemeinsamen Turnier. Die Bewertung des Turnieres bezieht sich zunächst auf das gesamte Teilnehmerfeld. Es gibt also jeweils nur einen Gesamtsieger. Die Ergebnisse der einzelnen Paare werden aber im Nachgang auf deren eigene Leistungsklassen differenziert.

So tanzten Isabel und Holger Lang in ihrem Turnier der Altersgruppe Masters II in einem gemischten Starterfeld von acht Standardpaaren der Leistungsklassen C-S. Da sie selbst zur A-Klasse gehören, war ihr Anspruch, mindestens die Paare der C- und B-Klasse hinter sich zu lassen und hoffentlich auch noch das mitstartende andere A-Paar. Nach der Vorrunde schieden überraschenderweise nicht die beiden Paare der in diesem Turnier niedrigsten Leistungsklasse C aus, sondern ein B-Paar und ein S-Paar. Insofern war ein Erfolg für Langs schon mal sicher. Im Finale erwiesen sich die beiden verbliebenen Paare der S-Klasse sowie das andere A-Paar aber als nicht zu schlagen, sodass Isabel und Holger Lang in ihrer Leistungsklasse zwar den zweiten Platz belegten, im Gesamtturnier aber neben dem Siegertreppchen auf Platz vier herauskamen.

Im Standardturnier der Masters III mit Katrin und Jürgen Kosch waren sechs Paare der Sonderklasse und drei Paare der B-Klasse am Start. Auch in dieser Altersgruppe musste sich ein Paar der S-Klasse einem B-Paar geschlagen geben und erreichte das Finale nicht. Für das Paar Kosch endete das Turnier mit Platz eins in allen fünf Tänzen und der Entgegennahme des Glattal-Pokals.